Im Dorf Niederglatt gab es früher viele Landwirtschaftsbetriebe.
Foto um 1900 herum: An der Stelle wo die heutige Post steht, stand einmal das Bauernhaus der Familie J. Schmid.
Damals gab es viele solche typischen "Dreisässenhäuser". Unter einem Dach befindet sich quer, der Wohnteil, der Stall und das anschliessende Tenn. Die Tiere wurden vom Tenn her gefüttert. Ein Bauer steht mit seiner Kuh auf der Grafschaftstrasse, an der Stelle, wo sich die heutige Post befindet. Foto 1990 Von der Weide heimkehrendes Vieh auf der Bachenbülacherstrasse. An diesem Brunnen (1844) konnte das heimkehrende Vieh getränkt werden. Der Brunnen ist heute, im Jahre 2011, noch an der Grafschaftstrasse zu bewundern (neben dem Volgladen). Reinhard Volkart beim Dängeln Wagner Ruedi's beim Grasen Ruedi (Wagner Ruedi), Reinhard, Elsa und Maria Volkart mit der Pferdekutsche. v.l. Ernst Müller und Heinrich Moor mit Pferdegespann Foto ca. 1932
E. Schuppisser mit Ochsengespann Foto 1918
Johann Heinrich Moor (Vetter Heiri) mit Muni. Foto 1980
Adolf Volkart mit Kalb in der Grafschaft Foto 1900
Familie Reinhard Volkart mit der ersten Kuh vor ihrem Hausteil (rechts im Bild) an der Bühlstrasse. Vorher standen im Stall nur Ziegen. Weil der Hausteil zu klein wurde, wurde er anfangs der 30er Jahre verkauft und ein Haus an der Zürcherstrasse gekauft. Der Hausteil links gehört Herrn Anderhalden. Beide Hausteile sind bis heute (J. 2011) erhalten geblieben. Familie Reinhard Volkart beim Heuen. Foto 1929
Familie Reinhard Volkart beim Heuen. Die Kuh links zieht einen Heuzettler. Foto 1942
Wöschwagen in Nöschikon Foto 1965
Das ehemalige Bauernhaus der Familie Gottfried Wolf, an der Bühlstrasse. Foto 1965
Dieses Haus an der Bühlstrasse mit 2 Wohnungen, Scheune und Stall wurde 1764 gebaut. In der Stube des rechten Wohnteils wurde bis 1853 Sonntagsschule und Nähschule gehalten. Die Mädchen hatten in die Nähschule einen Schemel und im Winter zusätzlich ein Holzscheit zum Heizen mitzubringen. Der Hausteil links wurde 1958 umgebaut. Foto 1965
Foto 1952
Familie Volkart Reinhard's fahren auf dem Madweg ins Feld. Schnittersonntag, 9. August 1936
Ein Erntedankfest Wagen gefahren von  Fuhrmann David Lang, aufgestellt vor dem Haus Spichiger am Madweg.
Das Thema Getreide wird gezeigt. Auf dem Wagen sind zwei Störche postiert, weil in diesem Jahre, zur grossen Freude der Dorfbewohner, ein Storchenpaar das ausser Betrieb stehende Hochkamin der Fabrik beim Bahnhof, bezog. Die Störche zogen in den folgenden Jahren mehrere junge Störche gross, was Niederglatt weit herum bekannt machte. Schnittersonntag, 9. August 1936
Dieser Wagen zeigt wie man früher das Getreide von Hand mit dem Dreschflegel gedroschen hat. Foto: Mai 1965
Das Haus des Spichiger Fritz wurde 1853 gebaut und 1965 renoviert. Foto: Dezember 1965
Noch fehlen nach der Renovation die Fensterläden. Der Hausname "Obstgarten" wurde weggelassen. David Lang mit seiner Familie vor dem Hof an der Sonnenbergstrasse. Geburtshaus der Ringgers (alt Salzauswägers), später der Hof des Heinrich Meierhofers in der Grafschaft.
Das Haus brannte 1938 ab.
Auf dem Foto v.r. Robert Ringger, Julius Ringger und Berta Ringger. Foto 1912
Haus Siegrist an der Grafschaftstrasse. Foto um 1900
Haus zum Sonnenberg, Familie Vogel. Dieses prächtige Haus (hier die Ansicht von hinten) stand an der Grafschaftstrasse, wo heute die Bezirkssparkasse Dielsdorf und Sonnen-Apotheke steht. Um 1900 herum kaufte die Familie Volkart-Ringger dieses Hauses vom  Schwager Holzhändler Ringger. Auf dem Bild die Familie Rudolf Volkart-Ringger mit den 4 Kindern Emilie, Karoline Rudolf und Reinhard. Das Haus blieb bis in die 1980-iger Jahre in Familienbesitz bis es an die Gemeinde verkauft wurde (Feuerwehrlokal) welche wiederum 2006 das Haus an die Bezirkssparkasse Dielsdorf verkaufte. Foto 1968 
Das prächtige Haus (hier von vorne) der Gebrüder Volkart an der Grafschaftstrasse, wo ab den 80-iger Jahren das Feuerwehrlokal untergebracht war. Hartmann und Anna Volkart-Pfister Hartmann und Anna Volkart-Pfister mit Traktor. Foto 1954
Alfred Vogel mit Niederglatter Storch Friedli Vogel mit Sohn Dölf Volkart im Spitzacher (Grafschaft) Dölf Volkart Foto 1920
Mitglieder des Töchternchors bei der Getreideernte Traktor mit Bindemäher, mäht das Getreide und bindet es zu Garben zusammen. Es wurden jeweils mehrere Getreide-Garben gegeneinander, zum weiteren Trocknen und Abreifen auf dem Felde, aufgestellt. Es entstanden so ganze Reihen von "Getreidepuppen" die später, je nach Witterung mehrere Wochen,  auf Wagen aufgeladen und nach Hause transportiert werden mussten. Die Kartoffelernte ist und war immer sehr arbeitsintensiv. Kartoffelernte Kartoffelernte Foto: 11. Dezember 1904
Familie Julius Schmid vor ihrem Bauernhaus an der Grafschaftsstrasse (wo die heutige Post steht). Während den Jahren 1835-1841 schliefen in diesem Haus die Sekundarschüler aus Regensberg und Rümlang, weil der weite Schulweg eine tägliche Rückkehr nach Hause nicht zuliess. Foto 1914
Dreschen bei der Familie J. Schmid. Die Dreschmaschine wird über einen Transmissions-Lederriemen von der Dampfmaschine getrieben. Das sogenannnte "Dampfdreschen" war damals ein riesiger Fortschritt. "Dampf-Dreschen" auf Gabelmachers einstigem Hof Ernst Müller-Duttweiler an der Bachenbülacherstrasse (wo der heutige Volgladen steht). Der Hof des Ernst Müller an der Bachenbülachstrasse ist jetzt elektrifiziert. Heute steht an dieser Stelle der Volgladen. Adolf Volkart und Ernst Müller als Puuremetzger Werner Schuppisser und Edi Duttweiler mit dem Hürlimann Traktor. In den Jahren 1933 bis 1936 wurde der Schnittersonntag, ein Erntedankfest mit einem Umzug, gefeiert. Das Pferdegespann zieht einen mit Mehlsäcken beladenen Wagen. Schnittersonntag, eine Gruppe Mäher. Schnittersunntig: Kuhgespann mit Pflug Schnittersunntig-Umzug: Das Kuhgespann mit Pflug an der oberen Glattbrücke. Rebenplan von 1850
Die Karte zeigt wo früher Reben angebaut waren. Eine Familie beim Wümmet, mit dem Bücki-Träger in der Mitte des Bildes. Küfer Vogel stellte Bückis, Fässer, Zuber u.s.w. her. Foto 1935
Nachdem seit dem 1. Weltkrieg 1914/18 alle Reben aus dem Dorf verschwunden waren, mussten die Wirte den Wein auswärts kaufen. Der alljährliche Weintransport aus dem Klettgau führte Willi Wintsch vom Bierdepot Stadel, für die Metzgerhalle mit Wirtin Amalie Trachsel-Volkart, durch. Der Fassputzer-Bube Gottfried Moor, geb. 1922, durfte mitfahren. Foto 1930-35
Lastwagen mit Hans Haupt, 1897, Weintransport für den Löwen. Luise Volkart, im letzten Niederglatter Rebberg Walter Volkart, im letzten Niederglatter Rebberg Der Schlaf des Gerechten.